Mt. Everest (8848 m), NEPAL

Expedition Südseite

04. April - 18. Mai 2011

 

Der Mt. Everest, der höchste Berg der Erde, hat wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen als irgendein anderer Berg der Erde. Schon 1849 wurde er erkundet und beschrieben, aber es bedurfte noch 72 Jahre, bis die ersten Besteigungsversuche gemacht wurden. Erst 1953, beim neunten Anlauf, gelang es Sherpa Tenzing Norgay (bei dessen siebter Expedition zum Everest) und Edmund Hillary den Gipfel über die nepalische Südseite zu besteigen.

 

Auch wir, Klaus und ich,  werden bei diesem anspruchsvollen Unternehmen der Route der Erstbegeher folgen und den Normalweg der nepalesischen Seite durch das Western Cwm und über den Südsattel begehen. Weit besser sind hier die Möglichkeiten, den Gipfel auch tatsächlich zu erreichen.

 

So wählten neben vielen anderen auch R. Messner und P. Habeler 1978 für Ihre erste sauerstofflose Besteigung des Berges diese Route ebenso wie schon 1975 Junko Tabei, die erste Frau auf dem Gipfel des Everest und seither viele weitere Bergsteiger.

 

 

Für Klaus und mich war am Beginn der Lhotse Wand - 6.700 m, der Endpunkt unserer Tour - es war wieder einmal ein tolles Erlebnis, mit gewaltigen Eindrücken. Aber am Allerwichtigsten war wieder  gesund und unfallfrei zu unseren Lieben zu Hause zurückzukehren.

 

V.l.n.r.: Mt. Everest-8.848 m, Lhotse-8.516 m, Nuptse-7.861 m

 Linker unterer Bildrand: Basislager - 5.350 m

Bildmitte: Aufstiegsroute Khumbu Eisbruch

 

4. April 2004, München Flughafen - Start unserer 52-tägig geplanten Expedition auf den höchsten Berg der

Erde.

Klaus und ich werden versuchen, unterstützt von einem Hochträger und der Zuhilfenahme von Sauerstoff,

den Gipfel des Mt. Everest zu erreichen.

 


Nur 4 Tage später beginnen wir unseren Anmarsch von Lukhla, 2.800 m zum Basislager des Mt. Everest.

 

Vorbei an Namche Bazar - 3.450 m, der größten Sherpaansiedlung der Khumburegion.

 

Oberhalb von Namche Bazar - erster Blick auf Mt.Everest (links) und Lhotse und das  Kloster Tengboche.

 

Am Weg zum Basislager - Besuch bei einem Lama im Kloster in Pangboche

 


Über den Kongma La, 5.530 m, erreichen wir Lobuche, 4.910 m und nach einem weiteren Tage das Basislager auf 5.350 m, wo wir von unserem Hochträger Chuldim Sherpa sowie einem zweiköfigen Küchenteam Kaman und Min bereits erwartetet wurden.