Cho Oyu - 8.201 m
Tibet /Himalaya
"AMICAL alpin" Expedition
7.April bis 19.Mai 2006
Der Cho Oyu, direkt auf der nepalesisch-tibetischen Grenze gelegen, ist der meistbestiegene 8.000er.
Gründe dafür gibt es genug: Zum Einen ist er sehr günstig gelegen - bis zum unteren Basislager - 4.900 m - kann mit
Jeeps gefahren werden. Zum Zweiten gibt es eine klare übersichtliche Aufstiegsroute mit einigen technisch interessanten Passagen.
Ein großes Unternehmen auf den Spuren der österreichischen Erstbegeher aus dem Jahr 1954.
Basislager - 4.900 m
Middle Camp" - 5.200 m
Unfreiwilliger Stop, auf Grund des
starken Schneefalls, beim Anmarsch zum Basislager
Das Team: Franz, Paul, Günter, Thomas, Paolo und Richard
Das Basislager wird nach einem 2 - tägigem Anmarsch vom unteren Basislager erreicht, die Lasten, etwa 1.600 kg, werden von 39 Yaks transportiert.
Am 15.Tag, den 21. April konnte das Basislager erreicht werden. 2.500 m ragt die Nord West Flanke des Cho Oyu steil empor.
" Puja - Zeremonie" im Basislager
mit Chuldim Sherpa(Bildmitte)
Mannschaftszelt im Basislager
Temperaturen im Zelt: tagsüber bis +35 Grad C, abends - 10
Grad C
Franz im Aufstieg am "Killerhang" - 6.250 m
Mehrmaliger Aufstieg vom Hochlager 1 ins Hochlager 2
6.400 m - 7.000 m
6.500 m - Aufstieg ins Hochlager 2
6.700 m
6.900 m - Hochlager 2
Die letzten Meter
Gipfelaufstieg - im Hintergrund "Gelbes Band" - 7.400 m
Ein Tag später .....wieder im Basislager
Nach 25 Tagen im Basislager und darüber
gings mit Jeeps wieder zurück über die chinesischen Hochebene nach Kathmandu.
Nach 43 Tagen Expeditionsleben erreichten wir planmässig wieder unsere Heimat......
....alle Teilnehmer gesund, verletzungsfrei und unfallfrei.
Nochmals ein DANKE an das gesamte Team für die tolle Zeit.
Franz im HL 1 - 6.400 m
6.400 m - Viel Blankeis entlang der Aufstiegsroute, der Grund dafür war die nahezu niederschlagsfreie Vormonsumzeit
Blick zurück ins Hochlager 1
Die Schlüsselstelle auf 6.700 m
6.900 m - Hochlager 2
8.000 m
8.201 m
10.Mai 2006, 14.00 Uhr
Richard und Paolo am Gipfel der "Göttin des Türkis".